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Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Dieser ermöglicht im Zusammenspiel mit der Gelenkflüssigkeit eine einwandfreie Bewegung des Gelenks. Ist nun der Knorpel oder die Gelenkflüssigkeit vermindert, kann es zu Knorpel- und Gelenkschäden kommen, die sehr schmerzhaft sind und die Beweglichkeit beeinträchtigen.
Zudem ist fast jeder im Laufe seines Lebens einmal von Rückenschmerzen betroffen. Dabei unterscheidet man zwischen spezifischen und unspezifischen Schmerzen. Spezifische Schmerzen haben einen bestimmten körperlichen Auslöser wie zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall. Unspezifische Schmerzen lassen sich dagegen nicht auf eindeutig krankhafte körperliche Veränderungen zurückführen (z.B. langsame Degeneration der Facettengelenke).
Während der Heilung von verletztem oder entzündetem Gewebe laufen im Körper komplexe und genau geregelte natürliche Prozesse ab. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Blutplättchen (Thrombozyten), die inaktiv im Blutstrom zirkulieren und bei Verletzungen aktiviert werden. Am Ort der Verletzung setzen sie spezielle Proteine frei, die sogenannten Wachstumsfaktoren. Diese initiieren den Wiederaufbau des verletzten Gewebes und hemmen schmerzhafte Entzündungsvorgänge. Auf diesem Prinzip basiert die ACP Therapie. Dabei werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte genutzt, indem hohe Konzentrationen der speziellen Proteine gewonnen und anschließend infiltriert werden.
Studien belegen die Wirksamkeit der ACP Therapie im Rahmen einer leichten bis mittelschweren Arthrose der Gelenke, degenerativen Veränderungen der Facettengelenke oder Muskel-Sehnenverletzungen.
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